Über uns

Die Erfahrungen unseres Freiwilligendienstes hat uns auf vielfältige Weise beeindruckt und verändert. Die veränderte Sicht/Perspektive auf uns und unsere Welt ist/war für uns eine Geschenk. Das trifft für uns alle zu. Wie sich das in unserem Leben zeigt, ist sehr verschieden.
Unser Anliegen ist es, den Weg zu beschreiben, der uns und unsere Welt so erweitert hat.

Initiiert wurde das Projekt von ehemaligen Freiwilligen der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, die durch Geschichten aus ihrem Freiwilligendiensten, Schüler*innen den Sinn und die Erfüllung bei der Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland und der Welt darstellen wollten.

Selbstdarstellung der Erzählteamer

Wir sind ehemalige Freiwillige mit Arbeitserfahrung von Waldorf-Initiativen aus Deutschland, Europa und der Welt und blicken begeistert auf unser Freiwilligenjahr zurück. Wir berichten als Erzählteamerin vor Schülerinnen enthusiastisch von dieser Zeit. Wir glauben, ein Freiwilligendienst hat noch niemanden geschadet. Wir machen aber keine Werbung sondern wir wollen mit unseren Erfahrungsberichten Räume schaffen, wo die eigene Biografie und das eigene Wirken im Zentrum stehen und in denen sich die Schüler*innen über ihren Lebensweg austauchen können. In interaktiven Zukunftsworkshops gehen wir der Sinnfrage nicht aus dem Weg und suchen nach Vorbildern und Weggefährten für die ersten Schritte nach der Schule.

Nicht nur an Waldorfschulen, sondern von Hauptschulen bis Gymnasien wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, anstupsen und Augen öffnen. Als Personen wollen wir einen Dialog mit sich und der Welt entfachen und verbinden dazu die Inhalte der Freiwilligendienste aus den Infoveranstaltungen mit der eigenen Biografie.

Warum ein Berfungscoaching mit Schülern?

Für Schüler*innen ist es heute schwerer denn je zu wissen, wie es nach der Schule weitergeht. Zu viele Ansprüche, Karrieretipps und Möglichkeiten versperren den Weg zu sich selbst und der eigenen Berufung. Aufgewachsen in einer auf Perfektion getrimmten Gesellschaft wo es alles gibt, ist es nicht leicht den Ort zu finden, wo ich wirklich gebraucht werde. „Macht das Sinn“ ist die alles bestimmende Frage. Die Suche nach der eigenen Bestimmung droht am Ende der Schulzeit in Lustlosigkeit zu versinken oder endet bei einer Bewerbung bei der Bundeswehr, wenn kein Raum geschaffen wird, um sich mit dem eigenen Lebensweg und der Welt zu befassen.

Hier erfahren die Schüler*innen, wo sie als Freiwillige gebraucht werden und wie sie aus einer neuen Perspektive die Welt entdecken. Ein Freiwilligendienst birgt die Chance persönlich zu wachsen und die Gesellschaft gestalten zu lernen sowie Orientierung bezüglich des Ausbildungs- und Berufswegs zu finden.

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